Wer wir sind
Die Universität Trier sieht die Vorbereitung auf den Lehrerberuf als zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Im Mittelpunkt steht das kompetente Lehren und Lernen mit digitalen Medien in gleicher Weise wie die kritische Auseinandersetzung mit digitalen Transformationen und ihren gesellschaftlichen Konsequenzen. Zum Lernen mit Medien kommt das Lernen über Medien.
An der Universität Trier wird Digitalisierung als Teil der Universitätsentwicklung verstanden. Ziel ist die digital gestützte Erweiterung von Lehrräumen und Lehrzeiten, Betreuungs- und Kommunikationsformen sowie die abgestimmte Integration von analogen und digitalen Elementen in die Präsenzlehre. Lehramtsstudierende sollen als Schlüsselakteure für die digitale Transformation in ihrem künftigen Tätigkeitsfeld Wissen und Können über digitale Bildungskonzepte erwerben und reflektieren.
Die hohe Bedeutung von Digitalisierung für die Lehrerbildung und die Universität Trier insgesamt wird durch das Projekt TrigitalPro sichergestellt. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist eine signifikante Steigerung der Qualität der Lehrerbildung durch einen querschnittsthematischen Ansatz in drei Bereichen. Es entwickelt Module zu Querschnittsthemen, die den Erwerb digitalisierungsbezogener Reflexions – und Handlungskompetenz gewährleisten.
Was wir tun
TrigitalPro zielt darauf, Digitalisierung in der Lehrerbildung zu etablieren, damit Studierende digitale Bildung als unverzichtbares Element des eigenen Professionalisierungsprozesses begreifen. Dies wird im Arbeitsfeld 01 durch eine digitale Weiterentwicklung bestehender Beratungs- und Förderangebote erreicht.
In Arbeitsfeld 02 entstehen Lehrangebote zu ausgewählten Querschnittsthemen, die entscheidende Auswirkungen der Digitalisierung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern thematisieren und die Notwendigkeit einer transdisziplinären Ausrichtung und Vernetzung der Lehrerbildung zwischen den Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken markieren.
Arbeitsfeld 03 umfasst ein Forschungsprogramm, das auf der Basis eines quantitativ angelegten Monitorings und komplementärer qualitativer Erhebungen die Entwicklung professions- und digitalisierungsbezogener Kompetenzen und Haltungen Studierender untersucht.